Ein Krankenhaus möchte seine Datenverwaltung modernisieren, eine Krankenkasse plant, interne Prozesse in die Cloud zu verlagern.
Doch schnell taucht die entscheidende Frage auf: Dürfen besonders sensible Gesundheits- oder Sozialdaten überhaupt in der Cloud verarbeitet werden, und wenn ja, wie sicher?
Die Antwort lautet: Ja, wenn Cloud-Anbieter das C5-Testat des BSI erfüllen.
Das C5-Testat (Cloud Computing Compliance Criteria Catalogue) wurde vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) entwickelt.
Es ist ein Standard für Informationssicherheit in der Cloud und bestätigt, dass ein Cloud-Anbieter definierte Sicherheitsanforderungen erfüllt, wie zum Beispiel Zugriffs- und Zugriffskontrollen, Datenverschlüsselung, Notfallmanagement und Compliance-Prozesse.
Seit dem Inkrafttreten des Digital-Gesetzes sind Unternehmen, die Gesundheits- oder Sozialdaten verarbeiten, stärker gefordert, Cloud-Dienste mit nachweislich hohem Sicherheitsniveau – etwa mit C5-Testat – zu verwenden. Das macht C5 zunehmend zu einem entscheidenden Faktor für IT- und Compliance-Strategien.
Selbst wenn Ihr Unternehmen heute noch keine sensiblen Daten verarbeitet, kann sich das schnell ändern. Immer mehr Kunden, Partner und öffentliche Auftraggeber verlangen von ihren Dienstleistern einen C5-Nachweis, bevor sie Daten in deren Cloud-Systemen speichern.
Das bedeutet:
Wir haben den kompletten C5-Zertifizierungsprozess durchlaufen, von der Planung über die Audit-Vorbereitung bis hin zur erfolgreichen Zertifizierung. Dabei haben wir gelernt:
Damit Sie den Einstieg in das Thema leichter finden, haben wir unsere wichtigsten Erfahrungen in einem kompakten Praxisleitfaden „Der Weg zum C5-Testat“ für Sie aufbereitet.
Darin finden Sie:
Das C5-Testat ist kein bürokratisches Hindernis, sondern eine wichtige Grundlage für Vertrauen und Sicherheit in der Cloud.
Unternehmen, die frühzeitig auf C5 setzen, profitieren von:
Formcentric steht Ihnen in drei verschiedenen Produkten zur Verfügung. Fragen zum Produkt beantworten wir Ihnen jederzeit.